Was ja für Leute ohne Handy ausgesprochen spaßig ist.
Hahahaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!
Nun lese ich in einer Leseprobe des Buches 'Harn aber herzlich' von Tim Boltz und Jule Gölsdorf (warum steht eigentlich sein Name vorne? Hat er mehr geschrieben? Oder weil Männer länger pinkeln als Frauen??) daß man in Finnland nicht mehr ohne Handy auf die öffentlichen Toiletten gehen kann.
Schmäh ohne.
Man schreibt der Klotüre ein SMS und wenn alles so funktioniert wie es soll, dann geht diese auf.
Zu was für peinlichen Zwischenfällen dies führen kann, überlasse ich der Phantasie des geneigten Lesers.
Unpackbar, oder? Ich hab ja nun in meinem Leben schon ein paar wirklich arge Toiletten erlebt, sagen wir mal dieses ständig zugeschissene Klo am Reumannplatz, oder diese lustigen Kabinen in Baden (NÖ) an der Endstelle der Badener Bahn oder im Kurpark, in die man eh nur schwer hineinkommt und dann aber innerhalb von fünf Minuten fertig sein muß, weil sonst die Klotüre wieder aufgeht - und um das Ganze noch sportlicher zu gestalten wird das Häuslpapier GANZ OBEN hingehängt. Witzig!
Oder öffentliche Toiletten überhaupt, die mit Münzeinwurf aber ohne Klofrau betrieben werden.
Ob Innsbruck HBF oder Salzburg Markartplatz: Man wirft das letzte Fuffzgerl ein, drückt die Klinke hinunter und es hockt schon jemand drin der nicht abgesperrt hat! Dankschön auch! Dann ist das Fuffzgerl weg und man muß immer noch!
Also man hat schon sehr viel Freude mit den Klos, aber daß man jetzt als bekennender Handygegner vom Toilettengang von vorneherein ausgeschlossen wird, das ist wirklich die Höhe.
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